Ac dc strom deutschland
Mit den E-Fahrzeugen kehrt auch die Elektrotechnik in den Fuhrpark ein. Dafür brauchen Flottenverantwortliche natürlich kein Physikstudium; doch wer sich hier etwas Basiswissen aneignet, ist klar im Vorteil — vor allem, wenn es um den Aufbau einer betriebseigenen Ladeinfrastruktur geht. Doch auch die Kosten für die jeweilige Technik unterscheiden sich immens. Physiktest, Jahrgangsstufe sieben: Was ist der Unterschied zwischen Wechselstrom und Gleichstrom? Ein paar Jahr zehnt e später fühlt sich womöglich so mancher Fuhrparkleiter wieder an seine Schulzeit erinnert — steht doch im Zuge der Flottenelektrifizierung die gleiche Frage auf dem Tapet. Die gute Nachricht: Grundwissen genügt hier fürs Erste. Hiermit lassen sich Geräte mit Elektromotor direkt in Gang setzen. Beim Aufbau einer firmeneigenen Ladeinfrastruktur ist hingegen etwas detaillierteres Wissen über Stromarten nützlich: Denn es gibt sowohl AC- als auch DC-Lademöglichkeiten. Wechselstrommodelle bieten Ladeleistungen bis 43 Kilowatt, zum Teil also deutlich mehr als die heimische Schuko-Steckdose 3,7 kW.
AC/DC-Stromversorgung in Deutschland: Grundlagen und Anwendungen
Aus dem Stromnetz kommt hingegen AC, also muss der Strom auf dem Weg zur Batterie umgewandelt werden. Wenn es sich um eine DC-Ladestation handelt, passiert dies direkt in der Station selbst. Bei AC-Ladestationen wird der Strom hingegen im On-Board-Charger im E-Auto umgewandelt und nicht in der Station. Dank dieser leistungsstarken Konverter geht der Ladevorgang deutlich schneller. Hochleistungs-DC-Stationen können das Elektroauto in nur 15 Minuten aufladen. Das ist gerade dann praktisch, wenn die Zeit knapp ist. DC-Stationen findet man aus diesem Grund häufiger an Orten, wo es schnell gehen muss, wie an Tankstellen oder Autobahnraststätten. Ist also eine DC-Ladestation automatisch besser? Nicht unbedingt. Handelt es sich um eine Hochleistungsstation, wird sogar ein eigenes Kühlsystem benötigt. Das schlägt sich auch im Preis nieder. Ladeinfrastrukturen aus DC-Ladestationen sind deutlich teurer als AC-Infrastrukturen. Deshalb entscheiden sich viele Unternehmen beim Auf- und Ausbau ihrer Ladeinfrastruktur für AC-Ladestationen.
| Effizienz und Sicherheit: AC/DC-Umwandlungstechnologien in der deutschen Industrie | AC und DC bezeichnen unterschiedliche Arten von Strom. AC steht für Alternating Current und ist die Bezeichnung für Wechselstrom. |
| Entwicklungen im AC/DC-Bereich: Spannungswandler und Energiespeicher in Deutschland | Mit den E-Fahrzeugen kehrt auch die Elektrotechnik in den Fuhrpark ein. Dafür brauchen Flottenverantwortliche natürlich kein Physikstudium; doch wer sich hier etwas Basiswissen aneignet, ist klar im Vorteil — vor allem, wenn es um den Aufbau einer betriebseigenen Ladeinfrastruktur geht. |
| AC/DC-Netzwerke: Integration und Optimierung in der deutschen Energiewirtschaft | Haben Sie sich schonmal gefragt, wofür der Bandname ACDC steht? ACDC ist tatsächlich um einiges mehr als eine australische Hard-Rock-Band. |
Effizienz und Sicherheit: AC/DC-Umwandlungstechnologien in der deutschen Industrie
Elektroautos unterstützen mit dem AC- und DC-Laden verschiedene Ladetechnologien. Um einen besseren Überblick über die Ladeleistung zu geben, wurde das DC-Laden in verschiedene Klassen eingeteilt, sodass zum Beispiel auch von HPC-Ladepunkten gesprochen wird, die eine besonders hohe Ladeleistung bieten. Die Lademethoden unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht, der wichtigste Punkt ist aber wohl die Ladegeschwindigkeit. Bevor wir uns den praktischen Auswirkungen zuwenden, sollten wir zunächst die drei wichtigsten Abkürzungen klären:. Die Begriffe Wechsel- und Gleichstrom kennen Sie sicherlich noch aus dem Physikunterricht. Der Strom, der aus der Steckdose kommt, ist Wechselstrom, weil sich seine Stärke und Richtung in einem bestimmten Rhythmus ändern. Beim Laden eines Elektroautos tritt allerdings ein Problem auf: Die Akkus vertragen nur Gleichstrom , bei dem die Stromstärke konstant und die Richtung immer gleichbleibt. Der Hauptunterschied zwischen AC- und DC-Laden ist zunächst der Ort, an dem der Wechselstrom aus dem Stromnetz in Gleichstrom zum Laden der Akkus umgewandelt wird.
Entwicklungen im AC/DC-Bereich: Spannungswandler und Energiespeicher in Deutschland
Die Frequenz von AC-Strom gibt die Anzahl der Umkehrungen pro Sekunde an. In Europa hat AC-Strom eine durchschnittliche Frequenz von 50 Hz pro Sekunde. Das sind 50 Umkehrungen der Ladungsträger. Die Stromspannung von AC-Strom kann kostengünstig verändert werden. Das ist bei DC-Strom nämlich nicht so leicht möglich. Hinzu kommt, dass die Stromerzeugung und die Stromübertragung auf lange Distanz sehr viel effizienter wird — denn dabei geht weniger Energie verloren, als es bei DC-Strom der Fall ist. Wechselstrom ist schon ab 50 Volt lebensgefährlich, während dies für DC-Strom erst ab etwa Volt gilt. Mit Wechselstrom können hohe Spannungen leichter erreicht werden, weshalb man ihn besser über lange Strecken durch Leitungen transportieren kann. Die Abkürzung DC steht für Direct Current, auf deutsch also Gleichstrom oder Gleichspannung. DC-Strom wird in der Schwachstromtechnik genutzt. Das bekannteste Beispiel für DC-Strom ist die Batterie. Die Spannungsquelle von Gleichstrom ist immer gleich gepolt.