Ab wie viel brutto bekommt man wohngeld


Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt. Wohnen ist teuer — zu teuer für manche. Einkommensschwache Mieter und Eigentümer können daher Wohngeld beantragen. Doch ab wann eigentlich? Ob zur Miete oder in der selbst genutzten Immobilie: Die Wohnkosten sind in Deutschland vielerorts hoch. Wer nur wenig verdient, kann da schnell Probleme bekommen. Doch der Staat hilft unter bestimmten Voraussetzungen mit Wohngeld. Wir zeigen, ab wann Sie es beziehen können. Wohngeld bekommen Mieter, wenn ihr monatliches Einkommen unter einer bestimmten Grenze liegt. Wie hoch die ausfällt, hängt neben Ihren Einkünften von der Höhe der Miete und der Anzahl der Haushaltsmitglieder ab. Das bedeutet, dass nicht unbedingt Ihre tatsächliche Miete berücksichtigt wird, sondern maximal die Obergrenze, die Ihre Mietstufe vorsieht. Grundsätzlich gilt: Je höher die Stufe, in die Sie eingeteilt werden, desto höher ist auch die Miete, die für die Wohngeldberechnung herangezogen wird. ab wie viel brutto bekommt man wohngeld

Wohngeld: Ab welchem Bruttoeinkommen erhalten Sie Unterstützung?

Da diese Vorgaben für den Bürger nicht immer verständlich formuliert sind, sollen hier die wichtigsten Kriterien dargestellt werden, nach denen die Wohngeldstelle das Einkommen der Antragsteller berechnet. Das Wohngeldgesetz bestimmt das Einkommen als alle steuerpflichtigen Einkünfte im Sinne des Einkommenssteuergesetzes zuzüglich gewisser steuerfreier Einnahmen oder Abzugsbeträge, die im Einzelnen festgelegt sind. Zudem sind alle steuerfreien Einnahmen bei der Wohngeldberechnung dem steuerpflichtigen Jahreseinkommen hinzuzurechnen. Das Einkommen kann entweder aus den Einnahmen oder dem Gewinn bestehen. Hierbei wird der Überschuss der Einnahmen abzüglich der Werbungskosten als Ausgangspunkt für die Ermittlung des Wohngelds genommen. Als Gewinn zählen die Einkünfte aus selbständiger Arbeit, aus einem Gewerbetrieb und aus Land- und Forstwirtschaft. Vom Gewinn können die Betriebskosten für die Wohngeldberechnung abgezogen werden. Unter Werbungskosten fallen Ausgaben für die Mitgliedschaft in Berufsständen, Aufwendungen für Arbeitsmittel sowie erforderliche Mehrausgaben bei beruflich bedingter doppelter Haushaltsführung.

Wie hoch ist das Wohngeld, wenn mein Bruttoeinkommen steigt? Die Wohngeldberechnung basiert auf Formeln, die im Wohngeldgesetz zu finden sind. Ausschlaggebend für die Berechnung des Wohngeldes sind jedoch die Anzahl der Haushaltsmitglieder, die Höhe der monatlichen Miete oder Belastung sowie das Gesamteinkommen des Wohngeld Haushaltes.
Wohngeld-Zuschuss: Einkommensgrenzen und Berechnung Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Wie hoch ist das Wohngeld, wenn mein Bruttoeinkommen steigt?

Wohngeld richtet sich an einkommensschwache Menschen. So steht es im Wohngeldgesetz WoGG. Anspruch auf die Unterstützung haben sowohl Mieter als auch Eigentümer von Immobilien. Mietern zahlt der Staat das Wohngeld als Mietzuschuss, Eigentümern als Lastenzuschuss. Mietzuschuss erhalten auch Bewohner von Alten- und Pflegeheimen. Ausgeschlossen vom Wohngeld sind Empfänger von Transferleistungen wie Arbeitslosengeld II und Grundsicherung. Denn deren Unterkunftskosten werden vom Jobcenter oder Sozialamt bereits übernommen. Erfahren Sie in nur vier Schritten, wie viel Wohngeld Sie erhalten können. Halten Sie Ihre Unterlagen bereit. Das Thema Wohngeld wirft viele Fragen auf. Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Wohngeld für Sie gesammelt. Tragen Sie das Bundesland ein, in dem Sie wohnen, und wie viele Personen zu Ihrem Haushalt zählen. Hier tragen Sie ein, ob Ihnen Freibeträge zustehen — zum Beispiel für schwerbehinderte Familienmitglieder oder Alleinerziehende. Wohngeld erhalten Haushalte durchschnittlich, in denen alle wohngeldberechtigt sind , Quelle: Stat.

Wohngeld-Zuschuss: Einkommensgrenzen und Berechnung

Ob und wie viel Wohngeld gezahlt wird, hängt dabei noch von weiteren Faktoren ab. Ausschlaggebend für die individuelle Berechnung des Wohngeldes sind neben dem Einkommen auch:. Zu beachten ist, dass in dieser Übersicht des Ministeriums die pauschalen Abzüge bereits berücksichtigt wurden. So entspricht beispielsweise die Einkommensgrenze für einen 2-Personen-Haushalt in Mietstufe 2 von 1. Für die Mietstufe 3, die unter anderem auch in den Ruhrgebietsstädten Dortmund und Bochum greift, entsprechen demnach beispielsweise die Einkommensgrenzen den folgenden Brutto-Einkommen:. Ob und wie viel Wohngeld gezahlt wird, hängt folglich auch von den Mietstufen ab, also davon, wo der Antragssteller wohnt. Mietstufen dienen zur Orientierung der Miethöhe. Sie sind eingeteilt in die Mietstufen I günstigste Mietstufe bis VII teuerste Mietstufe , wie das Portal wohngeld. Mit anderen Worten: Wer in einer Stadt mit einer höheren Mietstufe wohnt, kann mehr Einkommen haben, um noch Wohngeld zu erhalten. So liegt beispielsweise die Einkommensgrenze für einen 2-Personen-Haushalt in Dortmund Mietstufe 3 bei Euro.